Landesamt für Umwelt stellt Planungen zum regionalen Hochwasserrisikomanagement vor

Über das geplante Hochwasserrisikomanagement an der Oder und ihren Nebenflüssen in Brandenburg möchte das Landesamt für Umwelt (LfU) am 4. Juli im Kreiskulturhaus Seelow vor allem Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Spree-Neiße, Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Barnim, Uckermark und der Stadt Frankfurt (Oder) informieren.

Fachleute des LfU werden den aktuellen Stand der Planungen und Umsetzung an der Oder und ihren Nebenflüsse vorstellen und wollen mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.

Nach den extremen Hochwasserereignissen der letzten Jahre soll mit dem Hochwassermanagement die Grundlage für einen besseren Hochwasserschutz gelegt werden. Die Planungen erfolgten mit Partnern aus der Region. Ziel ist, hochwasserbedingte Risiken für Gesundheit, Eigentum, Umwelt und wirtschaftliche Tätigkeiten zu reduzieren.

Seit 2007 sind die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verpflichtet, Gebiete, in denen im Hochwasserfall mit Überflutungen zu rechnen ist, in Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten darzustellen. Die regionalen Planungen für den Hochwasserschutz bauen darauf auf.



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