Heute Vormittag wurde im Heimatmuseum Strausberg die Sonderausstellung zum Thema: Die Stadt Strausberg und das Militär 1714 / 2014 eröffnet. Viele Strausberger, ehemalige Militärs, Ehrenbürger Siegmund Jähn, Stadtverordnete, Vizelandrat Lutz Amsel und Bürgermeisterin Elke Stadeler waren gekommen um sie mit zu erleben. Die Ausstellung beleuchtet die 300 jährige Geschichte von Strausberg als Garnisonsstadt. Wobei es nicht ganz 300 Jahre sind, denn zwischenzeitlich gab es Jahre, da war hier kein Militär stationiert (beispielsweise nach dem ersten Weltkrieg). Neben Uniformen und Waffen sowie Auszeichnungen sind Infotafeln aufgestellt, die über die verschiedenen Epochen informieren.
Passend dazu war für die Eröffnung vor dem Heimatmuseum eine historische Dreipfünder Kanone aufgestellt. Dazu waren zwei Artilleristen in den Uniformen des Königlich Preußischen Garderegiments zu Fuß aus dem Jahr 1813 erschienen. Innen spielte Kurt Schornsheim am Klavier den Finnländischen Reitermarsch. Nach einer kurzen Ansprache von Museumsleiterin Christa Wunderlich, konnte man sich in Ruhe die eindrucksvollen Exponate aus den verschiedenen Epochen ansehen.