Beim Joggen umgeknickt oder auf nassem Herbstlaub ausgerutscht – die meisten Brüche des Sprunggelenks passieren beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten. Damit ist diese Bruchverletzung die häufigste der unteren Extremitäten. Um Therapiemöglichkeiten und operative Behandlung bei einer Sprunggelenksfraktur ging es in der letzten Sonntagsvorlesung der Saison 2014/2015 am 19. April 2015 von 10.00 bis ca. 11.30 Uhr.

Christina Glaubitt, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, legte den Schwerpunkt ihrer Vorlesung auf Ursachen, Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung. Bei einer Sprunggelenksfraktur liegt meistens ein Knöchelbruch im Wadenbein vor. Oft sind dann auch die Bänder betroffen und der Knorpel. Von einfachen bis zu komplexen Frakturen – die Fachärztin gibt einen Überblick über die Schweregrade.

Interessierte Besucher, Patienten, Angehörige, aber auch Angehörige medizinischer Berufe waren eingeladen und konnten im Anschluss an die Vorlesung alle Fragen zum Thema loswerden.