Strausberg, 20. Dezember 2016. Die Projektanmeldungen für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost von Jugend forscht und Schüler experimentieren sind eingegangen. 82 junge Forscher mit 49 Projekten aus 15 Schulen, Institutionen und Einrichtungen wollen sich im März der Jury stellen. Bis Ende Januar haben die Teilnehmer Zeit, ihre Arbeiten fertigzustellen und einzureichen. Das Motto des 52. Wettbewerbsjahres: „Zukunft – Ich gestalte sie!“

Am 9. März wird es für die Teilnehmer im Bildungszentrum Erkner ernst. Ausrichter ist der regionale Energiedienstleister EWE. Wer es eine Runde weiterschafft, darf dann am 5. und 6. April beim Landeswettbewerb „Jugend forscht und Schüler experimentieren" in Schwarzheide teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Besten für das 52. Bundesfinale, das vom 25. bis 28. Mai 2017 in Erlangen stattfindet.

Die Jungforscher treten mit Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik an. Im 52. Wettbewerbsjahr forschen die Ostbrandenburger an aktuellen und praktischen Themen wie der Regenwasser-Rückgewinnung, dem Leben von Wildtieren in der Großstadt am Beispiel von Spatzen, dem 6. Sinn „Wahrscheinlichkeit“ oder der Kraftstoffeinsparung durch Hybridautos im Maßstab 1:10. „Jugend forscht bildet für die direkte und nachhaltige Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland eine hervorragende Basis. Für EWE ist es daher eine Selbstverständlichkeit, den Wettbewerb zu unterstützen“, so Dr. Ulrich Müller, Leiter der EWE Geschäftsregion Brandenburg/Rügen.

Besonders freue es den Gastgeber des Regionalwettbewerbs, dass sich 35 Mädchen angemeldet haben. Im Vorjahr nahmen bei ähnlicher Teilnehmerzahl nur 24 Schülerinnen am Regionalwettbewerb teil. „Jugend forscht motiviert offenbar, sich für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und beim Wettbewerb mitzumachen“, so Dr. Ulrich Müller. Für EWE sei es wichtig, möglichst vielen jungen Talenten zu zeigen, welche vielfältigen Chancen und Perspektiven ihnen der MINT-Bereich in Ausbildung, Studium und Beruf bietet, auch beim Ausbildungsunternehmen EWE. „Insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen in der Energiebranche werden die kommenden Generationen vor spannenden und zukunftsorientierten Herausforderungen stehen“, wirbt Dr. Ulrich Müller für eine Ausbildung beim Energie-, IT-, und Telekommunikationsunternehmen EWE.

Seit der Gründung 1965 ist die Unterstützung der Wettbewerbe durch Wirtschaft und Wissenschaft ein Eckpfeiler von Jugend forscht. Bereits seit 2001 ist der Energiedienstleister EWE Patenunternehmen und Ausrichter für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost.


Teilnehmende Schulen (Projektanzahl)

Basdorf: Grundschule Basdorf (4)

Bernau: Paulus-Praetorius-Gymnasium (6)

Cottbus: Max-Steenbeck-Gymnasium (3)

Frankfurt (Oder): Städtisches Gymnasium Carl Friedrich Gauß (9)

Frankfurt (Oder): Zentrum für Begabungsförderung EinSteinchen (5)

Fürstenwalde: Europaschule Oberstufenzentrum Palmnicken (2)

Hennigsdorf: Gymnasium "Alexander S. Puschkin" (2)

Neuenhagen: Einstein-Gymnasium (7)

Potsdam: Gesamtschule "Peter Joseph Lenné" (1)

Schwarzheide: BASF Schwarzheide GmbH (1)

Schwarzheide: Emil-Fischer-Gymnasium im SeeCampus (2)

Strausberg: Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland (1)

Strausberg: Theodor-Fontane-Gymnasium (1)

Zepernick: Gesamtschule Wilhelm Conrad Röntgen (1)

Zeuthen: Musikbetonte Gesamtschule Paul Dessau (4)