Auch im Schuljahr 2015/16 waren an unseren städtischen Grundschulen sowie der Anne-Frank-Oberschule wieder fleißige Energiebeauftragte unterwegs.
Die Schüler, Lehrer und Hausmeister achteten darauf, dass beim Verlassen der Klassenräume Fenster und Türen geschlossen waren und das Licht ausgeschaltet wurde. Auch die Raumtemperaturen und damit verbunden die Heizkörper behielten sie im Auge. Dieser Ehrgeiz zahlte sich aus.

So konnte die Grundschule am Annatal im Schuljahr 2015/16 zum Beispiel insgesamt 2370 € Energiekosten einsparen. Die Hälfte des Geldes (1185 €) erhält der Förderverein der Schule, der damit Erlebnisse für die gesamte Schule finanziert. Den anderen Teil bekommt die Stadt. Möglich ist das, dank des sogenannten Fifty-Fifty-Projekts, das die Stadtverwaltung Strausberg mit ihren Grundschulen und der Anne-Frank-Oberschule vor vier Jahren startete. Eine Win-Win-Situation also für beide Seiten, die nun um drei weitere Jahre verlängert wurde.

Die Grundschule am Annatal schaffte es im vergangenen Schuljahr übrigens als einzige Schule sowohl ihren Strom- und Wasser- als auch Wärmeverbrauch zu senken.
Den größten Gewinn hingegen verzeichnete die Vorstadt-Grundschule. Mit 1.277€ (für den Förderverein) sparte diese Einrichtung am meisten Energie ein und dass, obwohl hier nur der Wärmebedarf reduziert wurde.

Die Grundschule am Wäldchen erwirtschaftete 874 €, die Anne-Frank-Oberschule 322 €. Auch die Energiespardetektive der Hegermühlen-Grundschule waren fleißig und füllten die Kasse ihres Fördervereins mit 310 €.Insgesamt war auch das letzte Schuljahr somit ein voller Erfolg für das Projekt „Energiesparen an Schulen“, bei dem die Kinder nicht nur Gelder für die Fördervereine erwirtschaften, sondern auch gleichzeitig etwas über den sparsamen Umgang mit Energie lernten.