Folgen von Demenz bringen Angehörige und Helfer von Erkrankten oft in Situationen, die nur schwer zu verstehen sind. Es folgen emotionale Konflikte, die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringen. Auf dem fünften Rüdersdorfer Demenztag, am Mittwoch, 08.07.2015, können sich ab 13.30 Uhr Betroffene und Interessierte mit dieser Thematik auseinandersetzen, nach Ursachen suchen und Lösungen diskutieren.

Programmablauf
. 13.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung

. 13.45 Uhr die ärztliche Perspektive: Was macht Demenz mit den Menschen? Verhaltens- und Wesensveränderungen bei demenzbetroffenen Patienten
Christoph Held: FMH Psychiatrie, geriatrischer Heimarzt und Gerontopsychiater beim Geriatrischen Dienst der Stadt Zürich und Buchautor

. 14.30 Uhr aus Perspektive der ambulanten Pflege: Warum macht Herr Müller das?
. Mathias Wirtz: Gerontologe, Projektkoordinator Haltestelle Diakonie Spandau

. 15.00 Uhr Kaffeepause mit Klaviermusik - Henry Kulisch

.16.00 Uhr aus Perspektive der Angehörigen: Die Würde erhalten
. Gisela Thiele: Angehörige aus Petershagen, Netzwerk Demenz MOL

. 16.30 Uhr aus Perspektive der stationären Pflege: Die Normalen sind das Problem
. Horst Kobow: Einrichtungsleiter des Katharinenhof am Dorfanger in Fredersdorf, Netzwerk Demenz MOL

. 17.00 Uhr Zeit für Austausch und Diskussion

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Wann: 08.07.2015  - 13:30 Uhr

Wo: Rüdersdorf, Immanuelklinik

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