Hochbetrieb beim Weihnachtspostamt - 19.11.2019

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Hochbetrieb beim Weihnachtspostamt
in Himmelpfort

Bild:© TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann


Jedes Jahr verlässt der Weihnachtsmann seine Heimat am Nordpol und kommt für sechs Wochen nach Brandenburg. Im Weihnachtspostamt in Himmelpfort beantwortet er mit seinen Weihnachtsengeln über 250.000 Briefe. Und besuchen können die Kinder ihn in dieser Zeit natürlich auch.

„Weihnachtsmann, Weihnachtsmann“ rufen die Schüler der Drei-Seen-Grundschule aus voller Kehle. Das ist das Signal und dann kommt er: der Weihnachtsmann. Rote Kutte, weißer Rauschebart. Einen Tag, nachdem bekannt wurde, dass Tesla seine erste Europafabrik in Brandenburg bauen wird, reist der Weihnachtsmann natürlich mit einem E-Auto zum Weihnachtspostamt.
„Himmelpfort ist einer der schönsten Orte überhaupt, um Briefe von Kindern aus der ganzen Welt zu lesen“, sagt der Weihnachtsmann. Der Ort mit seinen Seen und den Wäldern gefalle auch seinen Rentieren und sei schon zu seiner zweiten Heimat geworden. Jeder Brief, der bis zum 3. Advent die Weihnachtspostfiliale in 16798 Himmelpfort erreicht, wird beantwortet, verspricht der Weihnachtsmann.

Konni Matzke ist eine von 20 Weihnachtsengeln, die im Weihnachtspostamt zusammen mit dem Weihnachtsmann die Weihnachtsbriefe beantworten. Zwei Kinder aus Berlin und Sachsen schickten 1984 ihre ersten Wunschzettel an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort. Der Beginn einer ganz besonderen Geschichte. „Es macht unglaublich viel Spaß, die Wünsche der Kinder zu lesen und ihnen zu antworten“, sagt Konni Matzke. Sie sei jedes Jahr aufs Neue aufgeregt, was die Kinder schreiben. Ganz oft wünschten sie sich Dinge, die gar kein Geld kosten. Zum Beispiel, dass die Eltern mehr Zeit mit ihnen verbringen. Zu den Wunsch-Klassikern gehören Puppen, Bücher, Fahrräder, Smartphones und Spielekonsolen.
Im Weihnachtspostamt in Himmelpfort werden jedes Jahr über 250.000 Briefe aus fast 70 Ländern beantwortet. Dazu gibt es auch einen eigenen Stempel, der auf jeden Brief gestempelt wird. Den weitesten Weg hat in diesem Jahr bislang ein Brief aus Australien zurückgelegt - per Luftlinie eine Strecke von mehr als 14.000 Kilometern. Bisher sind bereits rund 6.000 Wunschzettel in der Weihnachtspostfiliale eingetroffen.

Kinder und Erwachsene können den Weihnachtsmann und seine Helferinnen auch vor Ort besuchen, ihnen bei der Arbeit über die Schulter blicken und die Wunschzettel persönlich abgeben. Der Weihnachtsmann und seine Helferinnen begrüßen ihre Gäste von Dienstag bis Sonntag zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (9.30 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag (11.00 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr) und Heiligabend (9.00 bis 11 Uhr). An den Adventswochenende ist außerdem auch der Weihnachtsmarkt Himmelpfort geöffnet (samstags 10-18, sonntags 10-17 Uhr), www.weihnachtshaus-himmelpfort.de.

Foto: Viel Arbeit wartet auf den Weihnachtsmann im Weihnachtspostamt Himmelpfort
Quelle: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH


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