Am 11. März ist Stichwahl für das Bürgermeisteramt in Strausberg. Amtsinhaberin Elke Stadeler und Herausforderin Birgit Bärmann kämpfen um die einfache Mehrheit. Die Stichwahl ist gesetzlich vorgeschrieben, weil keiner von beiden beim ersten Urnengang mehr als 50 Prozent der Stimmen erreicht hatte. Mit 41,2 % und 25,7 % der Stimmen setzten sie sich am 25. Februar gegen die anderen drei Bewerber durch. Bürgermeisterin wird demzufolge diejenige, die bei der Stichwahl mehr als 50 % der Stimmen erhält. Damit das Ergebnis gültig ist, muss die Anzahl der Stimmen für den gewählten Kandidaten eine Wahlbeteiligung von mindestens 15 % der Wahlberechtigten (3.364 Stimmen) betragen.

Am 11. März werden die Karten komplett neu gemischt. 33,1 % der Stimmen wollen neu vergeben werden. Sie gingen am 25. Februar an die drei Bewerber, die nicht mehr zur Wahl stehen. Diese Wähler entscheiden sich nun für eine der beiden Bürgermeisterkandidatinnen. Es ist also alles offen.

Also nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie zur Stichwahl. Entscheiden Sie mit, wer für die nächsten 8 Jahre das Amt des Bürgermeisters bekleiden wird.


Briefwahl

Wer bereits für die erste Bürgermeisterwahl am 25. Februar Briefwahlunterlagen beantragt hat, dem wurden sie zur Stichwahl erneut zugestellt. Wichtig ist nun, dass diese ausgefüllt und rechtzeitig unfrankiert zurückgeschickt oder bis spätestens 18.00 Uhr am 11. März 2018 in der Stadtverwaltung abgegeben werden.
Zudem ist wie gewohnt im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Strausberg wieder ein Briefwahlbüro eingerichtet.
Wer am Wahltag aus wichtigen Gründen verhindert ist, kann bereits im Vorfeld seine Wahl direkt im Briefwahlbüro treffen.
Bitte bei jeglicher Form der Briefwahl unbedingt beachten: auf der eidesstattlichen Erklärung muss auch bereits ein Kreuz gesetzt werden (als Nachweis, dass man den Stimmzettel persönlich ausgefüllt hat)!


Wahlhelfer für die Bürgermeisterstichwahl gesucht

Am 11. März 2018 findet die Stichwahl des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Strausberg statt. Aufgrund der andauernden Grippewelle sind jedoch zahlreiche Wahlhelfer krankheitsbedingt ausgefallen, sodass die Stadtverwaltung Strausberg nun dringend freiwillige Beisitzer für einige der 27 Wahllokale und Briefwahllokale im Stadtgebiet sucht.
Wahlhelfer brauchen keine Vorkenntnisse, müssen jedoch das 16. Lebensjahr vollendet haben und das Wahlrecht besitzen. Ihre Meldung erfolgt absolut freiwillig. Es besteht auch keine Verpflichtung, bei einer Anmeldung zukünftig bei weiteren Wahlen zu helfen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie ein Erfrischungsgeld.
Im Wesentlichen sind die Beisitzer für die Prüfung der Wahlberechtigung und die Ausgabe der Stimmzettel, für die Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der Wahlurnen, für die Eintragung des Stimmabgabevermerks in das Wählerverzeichnis und für die Auszählung der Stimmzettel ab 18.00 Uhr zuständig. Dabei werden die Aufgaben natürlich unter den anwesenden Wahlhelfern verteilt.

Wünsche zum Einsatzort versuchen wir selbstverständlich zu berücksichtigen. Interessierte und wahlberechtigte Bürger/innen melden sich bitte bei der Stadtverwaltung Strausberg, Fachbereich Zentrale Dienste, Hegermühlenstraße 58, Telefon (03341) 38 11 21



Das Ergebnis vom 25. Februar 2018:

Stadeler 41,2 %
Bärmann 25,7 %
Blumenthal 14,9 %
Hübner 13,1 %
Frenzel 5,1 %

Wahlbeteiligung 47,1 %