Spaziergang durch das Küstriner Pompeji - 27.04.2018 | Termin

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Spaziergang durch das Küstriner Pompeji
Auf den Spuren von Theodor Fontane

Die Stadt Küstrin, oft auch Festungs- oder Soldatenstadt genannt, war immer ein wichtiges Zentrum des kulturellen und politischen Lebens und sogar Hauptstadt eines selbstständigen Fürstentums - der Neumark. Die fast 800-jährige, turbulente Geschichte der Stadt und das Kulturerbe der Stadt finden ihre Wiederspiegelung in den Ruinen der Altstadt.

Die Küstriner Altstadt mit der Festung wurde während des Zweiten Weltkrieges vollständig zerstört. Dennoch ist sie die größte Sehenswürdigkeit des historischen Lebuser Landes. Das Panoramabild wurde von Herrn Norbert Streich (ehem. Bewohner der Altstadt) 1960 auf Öl gebracht und zeigt die Stadt nach einer Luftaufnahme aus den 30er Jahren.

Während der Führung hören Sie, warum diese Stadt noch heute in den Trümmern liegt. Sie begeben sich auf die Spuren des jungen Kronprinzen Friedrich II und seines Freundes Hans Hermann von Katte. Aber auch Königin Luise verweilte in dieser Stadt.

Johann von Brandenburg-Küstrin ging als Erbauer der Festung in die Geschichte der Stadt Cuestrin ein. Nach dem Tod seines Vaters Joachim I. trat „Hans von Küstrin“ Ostern 1538 in der Küstriner Marienkirche zur Reformation über und öffnet sein Territorium der neuen Lehre Martin Luthers.

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Achtung: Denken Sie bitte an festes Schuhwerk. Das Gelände ist nicht befestigt.
Quelle: Tourist-Info Kostrzyn

Wann: 27.04.2018  - 11:30 Uhr
Wo: Küstrin, Parkplatz Hotel Bastion


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