Veranstaltungskalender
An den Grenzen von Natur
Eine Ausstellung der Grenzlandfotografen zu den Kunst-Loose-Tagen in der Fachwerkkirche Wilhelmsaue
Wilhelmsaue. (16. Mai 2022) Wo fängt Natur an, wo hört Natur auf? Über die Jahrhunderte hat sich der Naturbegriff stets gewandelt. Konsens ist wohl seit langem die Definition, dass alles was der Mensch nicht geschaffen hat, sondern das was sich selbst erschafft, als Natur betrachtet werden kann. Das eine sei Wildnis, das andere durch Menschen veränderte Kulturlandschaft - so eine verkürzte Variante.
Der Mensch überformt Naturräume zum eigenen Nutzen. Anfangs um seine existentielle Ernährung zu sichern, später um Profite zu generieren. Wenn er diese Räume irgendwann aufgibt, werden sie wieder von der Natur übernommen. Ist eine überwachsende verlassene Industriebrache eigentlich schon wieder Natur? Wo fängt Natur an, wo hört Natur auf? Dieser Frage gehen die Mitglieder der Grenzlandfotografen seit einem Jahr nach. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen von Naturräumen sind am Himmelfahrts-Wochenende zu den Kunst-Loose-Tagen in der Fachwerkkirche Wilhelmsaue zu sehen.
Vier Fotografinnen und sieben Fotografen haben versucht die Grenzen zur Natur auszuloten. Wesentlicher Aspekt vieler Arbeiten ist die Beziehung von Mensch und Natur. Es werden Landschaftsfotos zu sehen sein und die Spuren die der Mensch dort hinterlassen hat. Eine Arbeit beschäftigt sich mit der Frage ob der Mensch Bestandteil des Naturbegriffs ist. Andere Arbeiten zeigen die Ästhetik von Naturformen - abstrakt oder realistisch. Ein besonderer Blick in den Makrobereich offenbart Landschaftsbilder, die auf einer Fläche von nur einigen Millimetern gewachsen sind.
Die Ausstellung der Grenzlandfotografen „An den Grenzen von Natur“ ist vom 27. bis 29. Mai 2022 jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Fachwerkkirche in Wilhelmsaue zu sehen. Dort ist in diesem Jahr auch der Info-Punkt der Kunst-Loose-Tage eingerichtet.
An den Grenzen von Natur
Fachwerkkirche Wilhelmsaue
Bild:© PR Foto Grenzlandfotografen Mohnkapseln
Eine Ausstellung der Grenzlandfotografen zu den Kunst-Loose-Tagen in der Fachwerkkirche Wilhelmsaue
Wilhelmsaue. (16. Mai 2022) Wo fängt Natur an, wo hört Natur auf? Über die Jahrhunderte hat sich der Naturbegriff stets gewandelt. Konsens ist wohl seit langem die Definition, dass alles was der Mensch nicht geschaffen hat, sondern das was sich selbst erschafft, als Natur betrachtet werden kann. Das eine sei Wildnis, das andere durch Menschen veränderte Kulturlandschaft - so eine verkürzte Variante.
Der Mensch überformt Naturräume zum eigenen Nutzen. Anfangs um seine existentielle Ernährung zu sichern, später um Profite zu generieren. Wenn er diese Räume irgendwann aufgibt, werden sie wieder von der Natur übernommen. Ist eine überwachsende verlassene Industriebrache eigentlich schon wieder Natur? Wo fängt Natur an, wo hört Natur auf? Dieser Frage gehen die Mitglieder der Grenzlandfotografen seit einem Jahr nach. Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen von Naturräumen sind am Himmelfahrts-Wochenende zu den Kunst-Loose-Tagen in der Fachwerkkirche Wilhelmsaue zu sehen.
Vier Fotografinnen und sieben Fotografen haben versucht die Grenzen zur Natur auszuloten. Wesentlicher Aspekt vieler Arbeiten ist die Beziehung von Mensch und Natur. Es werden Landschaftsfotos zu sehen sein und die Spuren die der Mensch dort hinterlassen hat. Eine Arbeit beschäftigt sich mit der Frage ob der Mensch Bestandteil des Naturbegriffs ist. Andere Arbeiten zeigen die Ästhetik von Naturformen - abstrakt oder realistisch. Ein besonderer Blick in den Makrobereich offenbart Landschaftsbilder, die auf einer Fläche von nur einigen Millimetern gewachsen sind.
Die Ausstellung der Grenzlandfotografen „An den Grenzen von Natur“ ist vom 27. bis 29. Mai 2022 jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Fachwerkkirche in Wilhelmsaue zu sehen. Dort ist in diesem Jahr auch der Info-Punkt der Kunst-Loose-Tage eingerichtet.
Wann: 27.05.2022 - 10:00 Uhr
Wo: Wilhelmsaue
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