beim Gebrauchtwagenkauf
Gebrauchtwagenkauf
Ein fachmännischer Check gibt Sicherheit
Im Frühjahr kommt der Gebrauchtwagenmarkt wieder in Schwung kommt und viele denken über die Anschaffung eines Fahrzeuges nach. Allerdings, der Euro sitzt nicht mehr so locker wie noch vor Jahren, doch das Bedürfnis nach Mobilität ist geblieben. Wer zum Gebrauchtwagen greift, ist gut beraten, auf Sicherheit zu setzen.
„Wer beim Gebrauchtwagenkauf seine Hausaufgaben macht, senkt das Risiko, auf einen Blender hereinzufallen oder sich hohe Folgekosten einzuhandeln“, sagt Ronald Hufnagel, Gebrauchtwagen-Experte bei DEKRA. Er empfiehlt, ein Fahrzeug nicht rein nach der Optik kaufen oder sich auf schöne Bilder im Internet verlassen, sondern das Fahrzeug rundum checken.
„Schalten Sie einen fachlich versierten Bekannten ein, der sich mit Autos und deren Problemzonen auskennt und weiß, wo er hinschauen muss. Im Übrigen sehen vier Augen immer mehr als zwei“, so Hufnagel. Steht im Bekanntenkreis niemand zur Verfügung, der das nötige Auto-Know-how mitbringt, sollte man sich nicht scheuen, den Rat von Fachleuten in Anspruch zu
nehmen.
Eine solide Basis für die Beurteilung bietet eine aktuelle HU-Plakette. Sie zeigt an: dieses Fahrzeug entspricht den Vorschriften und ist verkehrssicher. Genauere Aussagen lassen spezielle Gebrauchtwagen-Prüfungen zu, wie etwa das DEKRA Siegel. Interessenten können hier die drei Module Karosserie, Technik und Elektroniksysteme nach Bedarf kombinieren, um sich Klarheit über den Zustand des Fahrzeuges zu verschaffen.
Der Check für das Technik-Modul umfasst Baugruppen wie etwa Bremsen, Lenkung, Motorraum und Fahrwerk. Im Bereich Karosserie geht es um den Zustand der Karosserie sowie dem Innenraum inklusive von Polstern, Kombiinstrument und Bedienelementen. Mit der Verwandlung des Autos in einen Chip auf Rädern gewinnt der Check der im Fahrzeug verbauten
elektronischen Systeme in Modul drei immer größere Bedeutung.
„Schon der Ausfall eines Steuergerätes kann Kosten im vierstelligen Bereich nach sich ziehen“, erklärt der Gebrauchtwagen-Spezialist. Daher ist es besonders bei höherwertigen Gebrauchtfahrzeugen sinnvoll zu prüfen, ob die verbauten Assistenzsysteme noch vollständig an Bord sind oder ob sich fehlerhafte Funktionen eingeschlichen haben.
DEKRA Info
» weitere Informationen
Nachrichten
Ein fachmännischer Check gibt Sicherheit
DEKRA Experten informieren
beim Gebrauchtwagenkauf
Gebrauchtwagenkauf
Ein fachmännischer Check gibt Sicherheit
Im Frühjahr kommt der Gebrauchtwagenmarkt wieder in Schwung kommt und viele denken über die Anschaffung eines Fahrzeuges nach. Allerdings, der Euro sitzt nicht mehr so locker wie noch vor Jahren, doch das Bedürfnis nach Mobilität ist geblieben. Wer zum Gebrauchtwagen greift, ist gut beraten, auf Sicherheit zu setzen.
„Wer beim Gebrauchtwagenkauf seine Hausaufgaben macht, senkt das Risiko, auf einen Blender hereinzufallen oder sich hohe Folgekosten einzuhandeln“, sagt Ronald Hufnagel, Gebrauchtwagen-Experte bei DEKRA. Er empfiehlt, ein Fahrzeug nicht rein nach der Optik kaufen oder sich auf schöne Bilder im Internet verlassen, sondern das Fahrzeug rundum checken.
„Schalten Sie einen fachlich versierten Bekannten ein, der sich mit Autos und deren Problemzonen auskennt und weiß, wo er hinschauen muss. Im Übrigen sehen vier Augen immer mehr als zwei“, so Hufnagel. Steht im Bekanntenkreis niemand zur Verfügung, der das nötige Auto-Know-how mitbringt, sollte man sich nicht scheuen, den Rat von Fachleuten in Anspruch zu
nehmen.
Eine solide Basis für die Beurteilung bietet eine aktuelle HU-Plakette. Sie zeigt an: dieses Fahrzeug entspricht den Vorschriften und ist verkehrssicher. Genauere Aussagen lassen spezielle Gebrauchtwagen-Prüfungen zu, wie etwa das DEKRA Siegel. Interessenten können hier die drei Module Karosserie, Technik und Elektroniksysteme nach Bedarf kombinieren, um sich Klarheit über den Zustand des Fahrzeuges zu verschaffen.
Der Check für das Technik-Modul umfasst Baugruppen wie etwa Bremsen, Lenkung, Motorraum und Fahrwerk. Im Bereich Karosserie geht es um den Zustand der Karosserie sowie dem Innenraum inklusive von Polstern, Kombiinstrument und Bedienelementen. Mit der Verwandlung des Autos in einen Chip auf Rädern gewinnt der Check der im Fahrzeug verbauten
elektronischen Systeme in Modul drei immer größere Bedeutung.
„Schon der Ausfall eines Steuergerätes kann Kosten im vierstelligen Bereich nach sich ziehen“, erklärt der Gebrauchtwagen-Spezialist. Daher ist es besonders bei höherwertigen Gebrauchtfahrzeugen sinnvoll zu prüfen, ob die verbauten Assistenzsysteme noch vollständig an Bord sind oder ob sich fehlerhafte Funktionen eingeschlichen haben.
DEKRA Info
Quelle: DEKRA
» weitere Informationen
Werbung
