Er war unter anderem der erste Zahlkellner Leopold im „Weißen Rössl“ und Mitbegründer des KaDeKo (Kabarett der Komiker) in Berlin. Der scharfzüngige Chansonsänger und Schauspieler mit den jüdischen Vorfahren wurde bald von den Nationalsozialisten angegriffen und emigrierte zunächst nach Wien, 1938 schließlich nach Dänemark, dem Herkunftsland seiner Mutter. Wie viele andere Exilkünstler konnte Max Hansen nach dem kulturellen Bruch der NS-Zeit im Nachkriegsdeutschland nicht mehr an seine einstigen Erfolge anknüpfen. In einem heiter tiefsinnigen Programm mit den Klängen der goldenen 20er Jahre erinnert Maximilian Nowka zusammen mit Rudolf Hild am Klavier unter der Regie von Annette Klare an diesen großen Künstler.

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Wann: 06.05.2018  - 16:00 Uhr

Wo: Zäckericker Loose, Theater am Rand

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