EWE senkt Strom- und Gaspreis zu Februar 2025 deutlich
EWE senkt Gaspreis trotz steigender Gas-Netzentgelte
Sinkende Beschaffungskosten machen Preissenkungen möglich
Kunden werden deutliche Entlastung spüren
Exakte Bekanntgabe neuer Preise erfolgt Mitte Dezember
Oldenburg, 25. Oktober 2024. Gute Nachrichten für EWE-Kunden! Zum 1. Februar des kommenden Jahres wird der Oldenburger Energieversorger seine Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung deutlich senken. Die Preise könnten sich voraussichtlich um mindestens zehn Prozent reduzieren – sowohl bei Strom als auch bei Gas. Exakte Werte für neue Preise wird EWE erst Mitte Dezember bekanntgeben können. EWE-Kunden werden dazu dann persönlich angeschrieben.
„Die Energiepreise sind außer von Netzentgelten – die vorläufigen Netzentgelte hatte die EWE NETZ in der vergangenen Woche mitgeteilt – von weiteren Kostenpositionen abhängig. Dazu gehören Steuern, Abgaben und Beschaffungskosten. Die uns jetzt bereits vorliegenden Aussagen zu den einzelnen Kostenpositionen erlauben zwar noch keine konkrete Berechnung der Strom- und Gaspreise, da eben einige Positionen noch vorläufig sind. Wohl aber können wir schon jetzt die genannte Tendenz daraus ableiten und somit schon jetzt gute Nachrichten für unsere Grundversorgungskunden mitteilen“, sagt Oliver Bolay Geschäftsführer bei der EWE VERTRIEB GmbH. In Brandenburg ist EWE nur Gasgrundversorger.
EWE-Sondervertragskunden (mit Preisgarantien) haben Bolay zufolge bereits in den letzten Monaten spürbare Entlastungen erfahren. Ob sich das über den Jahreswechsel weiter fortsetze, werde derzeit noch bewertet.
Dass EWE VERTRIEB in der Grundversorgung trotz steigender Netzentgelte beim Erdgas, den Preis für Erdgas zum Februar 2025 wird senken können, liegt Bolay zufolge vornehmlich an den gesunkenen Beschaffungskosten. Diese sind auch beim Strom rückläufig. Im Gegensatz zu den Netzentgelten für Erdgas sind die Stromnetzentgelte ebenfalls gesunken. Unsicherheit besteht hier aber noch in den genauen Werten, da die Netzentgelte erst vorläufig gemeldet werden. Ende letzten Jahres haben sich zum Beispiel die Stromnetzentgelte kurzfristig erhöht, da eine staatliche Förderung gestrichen wurde.
Quelle: Andreas Prinz
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