Wie Kindern Inhalte im Museum besser vermittelt werden können, stand im Mittelpunkt einer Weiterbildung des Brandenburgischen Museumsverbandes am 25. November in Strausberg. Unter anderem ging es darum, wie Bildungs- und Vermittlungsformate gestaltet sein sollten, damit Kinder Museen als Orte verstehen, in denen sie ihre Interessen, Erfahrungen und Fragen wiederfinden. Rund ein Dutzend Frauen und Männer aus Einrichtungen von Schwedt bis Eisenhüttenstadt, von Ludwigsfelde bis Frankfurt bekamen Grundlegendes zur frühkindlichen Bildung vorgestellt. Sie konnten im Austausch eigene Formate analysieren und neue Methoden ausprobieren.
Der Verband war nach längerer Zeit wieder einmal in Strausberg zu Gast. Er bietet Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter*innen der Museen in Brandenburg und aus anderen Bundesländern zu vielfältigen Themen der Museumsarbeit an. Dafür nutzt er gern Häuser wie das Stadtmuseum Strausberg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schauten sich auch in der Ausstellung zur Stadtgeschichte um. Das Museumsteam hatte für sie auch kleine Pausensnacks vorbereitet.
Laut Tara Juretko aus der Geschäftsstelle des Verbandes stehen bis zum Jahresende 2024 noch ein online-Kurs sowie zwei Regionalkonferenzen an. Überdies wird gerade das Weiterbildungsprogramm für das Jahr 2025 erstellt.
Quelle: Stadt Strausberg - Uwe Spranger