Bild:© Uwe Spranger
In Hohenstein geht der erste Teil des Wegebaus seinem Ende entgegen. Der kombinierte Rad-/Gehweg auf der südlichen Seite der Dorfstraße ist fast fertig. „Die Firma hat gut gearbeitet“, bescheinigt Ortsvorsteher Jens Knoblich dem Unternehmen Kesslau aus Frankfurt (Oder). Ende September war das mit seiner Baustelle von Ruhlsdorf nach Hohenstein umgezogen. Von der Einmündung Hohensteiner Pflaster am Sportplatz hat sie sich bis zum Ortsausgang Richtung Ruhlsdorf vorgearbeitet. Bis Weihnachten dürfte der Weg auf dieser Seite fertig sein. Die Bushaltestelle hat auch bereits ihr Wartehäuschen.
Im Anschluss wird auf der anderen Straßenseite noch ein schmalerer reiner Gehweg gebaut. Er schließt an den vorhandenen an der Bushaltestelle an und führt dann bis zum Grunower Weg. Für Radfahrer wird auf dieser Straßenseite ein Schutzstreifen auf der Straße markiert wie in der Philipp-Müller-Straße in Strausberg.
Bis zum Abschluss der Arbeiten gibt es auf der Landesstraße im Baustellenbereich noch Verkehrseinschränkungen. Fahrzeuge werden wechselseitig mit Ampelregelung vorbeigeführt.
Die Stadt investiert für die Wege in Hohenstein und Ruhlsdorf rund eine halbe Million Euro. Die Summe dürfte noch wachsen, weil am letzten Teilstück am Ortsausgang Ruhlsdorf Richtung Bollersdorf noch alter Straßenasphalt entsorgt werden muss. Abstimmungen, wie die Entsorgung erfolgt und wohin, laufen noch. Die Kosten sind deshalb noch nicht genau definiert.
Quelle: Stadt Strausberg -