„Jetzt müssen wir mal eine Pause machen“, sagte der Weihnachtsmann, der auf dem Strausberger Markt schon unzählige Wunschzettel der Kinder, die bei ihm Schlange standen, entgegengenommen hatte. Auch das lustige Weihnachtswichtel Ibrilimeäus wirkte etwas überfordert, dabei hatte das erste Adventssingen in Strausberg am Nikolausabend unter dem mit 1.500 Meter Lichterkette und 25 glänzenden Kugeln geschmückten Weihnachtsbaum noch gar nicht angefangen.

Zig Hunderte Strausberger waren gekommen, um gemeinsam die Adventszeit zu besingen, bevor am kommenden Wochenende in die Große Straße dann zum Weihnachtsmarkt eingeladen wird. Und alle freuten sich über den wunderbaren Service der Strausberger Event Marketing & Management GmbH, denn die altbekannten und beliebten Weihnachtslieder waren nicht nur ausgedruckt worden, sondern auch im Internet verfolgbar. So waren alle sehr textsicher, wobei sie von Lina-Marie auf der Gitarre begleitet wurden. Zuvor hatte Bürgermeisterin Elke Stadeler den Schlüssel für das Weihnachtsmannbüro übergeben, denn seit fünf Jahren hat das Strausberger Weihnachtsmannbüro in den Räumlichkeiten der Lindemanns eine Heimat gefunden – ein schönes Zeichen gelebter Tradition und Gemeinschaft.

Maurice Lindemann versäumte es nicht, allen zu danken, die diesen schönen Abend erst möglich gemacht hatten, das waren die Sparkasse Märkisch-Oderland, die Stadtwerke Strausberg, die Strausberger Wohnungsbaugesellschaft und das Autohaus Kalla – Toyota. „Ihr Engagement macht dieses Herzensprojekt überhaupt erst möglich. Ein ganz herzlicher Dank geht auch an die Stadt Strausberg, die bei der Umsetzung so unkompliziert dabei ist“, sagte er und versprach, dass es zwar das erste „Strausberg singt“, gewesen wäre, aber garantiert nicht das Letzte.

Und so hatte auch die folgende festliche Lichterfahrt der Traktoren und Maschinen aus Bliesdorf hunderte begeisterte Zuschauer am Straßenrand.

Text: Irina Voigt
Fotos: Edgar Nemschok