Die 1955 in Dresden gegründete Volkssolidarität versteht sich als Organisation mit sozialem Auftrag. In den 1940er und 50er Jahren noch hauptsächlich um die Leidtragenden des 2. Weltkrieges bemüht, sieht sich der Verein heute eher als sozialpolitische Interessensvertretung älterer Menschen im sozialen Gefüge.

1991 durch Edith Reichert gegründet, versteht sich die „Stätte der Begegnung“ in Strausberg insbesondere als Anlaufstelle für den sozialen und kulturellen Austausch.
Stolz sei man vor allem auf die „Entwicklung des Hauses“, so Egon Winter. Man habe sich von einer Veranstaltung pro Woche im Januar 1991 schnell zu einem „Ort des gesamtgesellschaftlichen Lebens von Strausberg“ entwickelt. Schnell hätten sich Spielrunden und der heute sehr erfolgreiche Kreativzirkel entwickelt, der bei lokalen Ausstellungen stets vertreten sei. Auch auf die Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Vereinen und Verbänden lege man sehr viel Wert.

Für die Zukunft wünscht sich der Verein eine enge Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Jobcenter, da man zur Zeit aus finanziellen Gründen auf ehrenamtliche Mitarbeiter zwingend angewiesen sei.
Auch in den kommenden Jahren freut sich die „Stätte der Begegnung“ ein Anlaufpunkt vor allem für die Strausberger Senioren zu sein, die den Austausch und das Beisammensein mit Gleichgesinnten suchen.

Jeden Montag und Mittwoch um 14.00 Uhr lädt die Volkssolidarität in die „Stätte der Begegnung“ in der G.-Hauptmann-Straße 6, z.B. zu Rommè und Skat und interessanten Vorträgen. Auch eine Reisberatung für Senioren kann man in Anspruch nehmen.
Tel: 314144
Der Seniorenklub in der Landhausstraße 16-18 bietet neben regelmäßigen Veranstaltungen Dienstags und Donnerstags um 14.00 Uhr auch Englischkurse und Sportgruppen an.
Tel: 474547