In einer Feierstunde am Freitag, dem 13. Juni 2008 im Brandenburg Saal der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in Potsdam, erhielt der Vorsitzende des Bürgerbundes Nordheim 91 e.V. und Stadtverordnete (Die Linke) Dieter Kartmann in Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste um das Land Brandenburg und seiner Bevölkerung aus den Händen des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck den Verdienstorden des Landes Brandenburg.

Dieter Kartmann aus Strausberg (Märkisch-Oderland) wird für sein herausragendes Engagement im kommunalpolitischen Bereich gewürdigt. 1991 gründete er in Strausberg den Bürgerbund „Nordheim 91“ e.V., der unter anderem regelmäßige Bürgerforen organisiert. Auf seine Initiative hin wurden Partnerschaftsbeziehungen zum polnischen Verein „ART Forum“ in Debno aufgenommen. Ferner ist der Stadtverordnete Motor der kommunalpolitischen Bildungsarbeit in Strausberg, Initiator der jährlich durchgeführten Regionalkonferenz von Bürger- und Sozialvereinen sowie Gründungsmitglied des Jugendsozialverbundes Strausberg.

Insgesamt 15 Brandenburgerinnen und Brandenburger erhielten die höchste Auszeichnung des Landes Brandenburg, darunter auch der in Strausberg bekannte Hans-Dietrich Fiebig, Präsident des Landessportbundes.

Vor der Verleihung gab es würdigende Ansprachen von Ministerpräsident Matthias Platzeck und dem Präsident des Landtages Gunter Fritsch.

Zur Gratualtion kamen auch Landrat Gernot Schmidt (SPD), Bürgermeister Hans Peter Thierfeld (parteilos) und Freunde von Dieter Kartmann wie Klaus Eckert, Lothar Taubert, Hans Eggert und Ryszard Kuœcielek aus Strausbergs Partnerstadt Debno.

Bürgermeister Thierfeld überreichte im Namen der Stadt Strausberg, Glückwünsche mit Geschenk und Blumenstrauß und bedankte sich bei Dieter Kartmann für sein ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Stadt, der Region und des Landes. Auch bei Ehefrau Eva Kartmann bedankte sich der Bürgermeister.

Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt vom Blechbläserquintett des Landespolizeiorchesters Brandenburg unter Leitung von Ulrich Liesche.