Anhand der nun folgenden Zahlen und Fakten, möchten wir einen Überblick über das Geleistete der letzten 20 Jahre geben.

Unsere Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen waren insgesamt 59.066 Stunden im Rahmen der Wasserrettung im Einsatz und erbrachten in der Vor- und Nachsaison rund 9.718 Aufbaustunden. Zusammen mit den 3.918 Stunden für die Aus- und Weiterbildung und 4.699 Stunden für die Vereins- und Leitungs-arbeit können wir heute auf insgesamt 77.401 Stunden ehrenamtlicher Arbeit in und für Strausberg zurück blicken.

Während der Wachabsicherung mussten unsere Kameraden 1.248 Mal Erste-Hilfe leisten. Das Spektrum erstreckt sich hierbei in der Regel auf Schnitt- und Platzwunden, Insektenstiche und kleinere Prellungen.

In 68 Fällen musste der Notarzt bzw. Rettungsdienst hinzu gerufen werden, wobei dieser im Regelfall auf einen durch die Rettungs-schwimmer optimal erstversorgten Patienten traf und diesen im Anschluss „lediglich“ ins Krankenhaus verbringen musste. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Strausberg, die uns seit Jahren aktiv bei der Ausbildung und in Einzelfällen bei der Absicherung von Veranstaltungen unterstützen.

In den zurückliegenden Jahren mussten wir aber auch Einsätze im Zusammenhang mit 10 ertrunkenen Schwimmern am Straussee verzeichnen. Oftmals spielte hier die Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und das leichtsinnige Allein-Schwimmen außerhalb des regulären Badebetriebes eine entscheidende Rolle.

Aus diesem Grund bemühen sich unsere Rettungsschwimmer auch um eine regelmäßige Präsenz auf dem Wasser und drehen bei Hochbetrieb am Tag bis zu 4 Kontrollrunden mit dem Motor-rettungsboot auf dem See.

Insgesamt waren unsere Bootsbesatzungen 865 Mal mit insgesamt 1.556 Betriebsstunden auf dem See unterwegs.