5. Wohngebietsbegehung in Hegermühle - 06.07.2012 | Fotogalerie
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5. Wohngebietsbegehung in Hegermühle
Viele Perspektiven und einige Änderungen
Am Freitag, dem 6. Juli 2012, fand die diesjährige Wohngebietsbegehung in Hegermühle statt. Die Bürgermeisterin Elke Stadeler, Vertreter der Stadtverwaltung und des KSS, die Revierpolizisten, die Vermieter sowie Anwohner trafen sich hierzu um 8 Uhr am „Domizil“. Nach einer kurzen Begrüßung schritten auch alle sofort zur Tat. Die Liste der zu erledigenden Aufgaben wurde lang und vielseitig. Während des fast 3-stündigen Rundganges wurden Probleme und Gefahren aufgezeigt, besprochen und die Zuständigkeiten abgeklärt, so dass diese schnellst möglichst behoben und beseitigt werden. Von Grünabfälle, Pflanzenwuchs bis Regenentwässerung, Barrierefreiheit und Verkehrssituationen war alles dabei.
Treff am Domizil in Hegermühle
Das neue Projekt des dm-Marktes wird vorgestellt und ...
... der Entwurf sowie Bauablauf konkretisiert.
Gefährlicher Kreuzungsbereich bei Parkplatzauffahrt.
Zuständigkeiten werden geklärt, um das Problem zu beseitigen.
Jugendliche möchten sich auch nach 20 Uhr dort treffen und aufhalten.
Die Stadt wird dieses Jahr 10 Wohngebietsbegehungen durchführen und hatte mit der in Hegermühle Bergfest. Eine Besonderheit war das arrangierte Gespräch mit einer Vertreterin des dm-Bauprojektes. Neben Aldi soll der neue Anbau erfolgen, so wie ein Banner an der Hauswand informiert. Hierfür werden die seitlichen Parkplätze weichen und auf die Fläche des INDEX übertragen, welche nach dem Abriss zur Verfügung steht. Die Durchfahrt bleibt erhalten, auch während des Baugeschehens. Daher wird zunächst – nach dem Abriss – die neue Straßenführung und Parkflächen gebaut, bevor der Anbau erfolgt. Eine zeitweilige Sperrung kann jedoch dennoch vorkommen. Der Bauzaun ist bereits aufgestellt. Nach Fertigstellung des Projektes werden vor allem für die Kunden mehr Parkfläche als derzeitig zur Verfügung stehen.

Herbe Kritik gab es u.a. auch am derzeitigen Parkplatzkonzept, welche keine Wegeführung für Fußgänger aufweist. Auch der Kreuzungsbereich bei KIK wirkt „nicht logisch gebaut“, empfindet Frau Stadeler. Mit von der Partie waren auch zwei Jugendliche, die vor allem die Spiel- und Sportanlagen nutzen. Sie wünschen sich eine längere Nutzungszeit bis 22 Uhr, wobei dies in einem Wohngebiet schwer umsetzbar ist. Des Weiteren baten sie um einen Platz zum Treffen und Verweilen mit Freunden. Einige Anregungen und Absprachen trafen die Revierpolizisten mit Verantwortlichen der Stadt und den Betreffenden.

Aufgrund der vielen Anregungen, der offenen Augen der Bürgermeisterin und der abgeklärten Zuständigkeiten reichten die angesetzten zwei Stunden nicht aus. Der Stadtwald konnte daher zeitlich bedingt nicht begutachtet werden. Ein Anwohner wies auf zwei Probleme hin, die zu Protokoll genommen wurden. „Gut, dass es gestern regnete. Dadurch waren heute besonders die Schwachstellen gut erkennbar“, fasste Frau Stadeler zusammen.

Wann: 06.07.2012 - 08:00 Uhr

Wohngebiet Hegermühle,
Strausberg



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