Katastrophenschutzübung des Landkreises MOL 
    Zusammenspiel von über 300 Kräften getestet
           Der Landkreis Märkisch-Oderland führte am 25. März 2017 mit den örtlichen und überörtlichen Feuerwehren sowie mit den Einheiten des Katastrophenschutzes eine Vollübung durch. Das umfangreiche Manöver fand in Hoppegarten, im Bereich des Flüssiggas-, Umschlag- und Verteillagers der PROGAS GmbH & Co KG statt. Ziel dieser Übung war die Erprobung und Anpassung des vom Landkreis erstellten externen Notfallplanes für PROGAS. Der Notfallplan und die einsatztaktischen Maßnahmen wurden hierdurch unter realitätsnahen Bedingungen getestet.
		  
					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 

					 
Übungsszenario
Am Morgen des 25. März wurden durch PROGAS-Mitarbeiter an der Umfüllstation für Tanklastwagen diverse Umfüllarbeiten durchgeführt. Aus ungeklärter Ursache bildete sich am Behälter des Tanklastwagens ein Riss und das enthaltene Propangas entwich mit einem lauten Zischen. Das ausströmende Gas wurde von der Gaswarneinrichtung detektiert und lief als Meldung beim Füllstellenleiter ein. Dieser informierte die Leitstelle, welche die entsprechenden Einsatzkräfte alarmierte.
An der Einsatzübung nahmen neben Polizei und Rettungsdienst weitere Katastrophenschutzeinheiten, wie die DRK Kreisverbände, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft oder die Notfallseelsorge- und Kriseninterventionsteams teil.
 „Wir hatten bis zum heutigen Tag keinen Störfall in einem unserer Großlager, begrüßen aber die Initiative des Landkreises und sind gern bereit, Teil dieser Sicherheitsübung zu sein.“ sagte Uwe Uhlenbrok, Bereichsleiter Technik von PROGAS.
Hartmut Sommer, der Leiter des Brand- und Katastrophenschutzes in Märkisch-Oderland erläuterte weiter, dass „ein wirksames und effektives Zusammenspiel aller Einsatzkräfte, im Ernstfall nur gelingen kann, wenn zuvor unter wirklichkeitsnahen Bedingungen geprobt wurde."
Zur fortlaufenden Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes und der Hilfsorganisationen sowie der Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften findet in der Nachbereitung der Übung eine Auswertung statt.
PROGAS in Hoppegarten
Am Standort Hoppegarten beschäftigt die PROGAS-Tochterfirma Jaeger Flüssiggasanlagenbau insgesamt 10 Mitarbeiter. Das Lager in Hoppegarten ist bezüglich der Kundenbetreuung dem PROGAS-Regionalzentrum Hamburg zugeordnet. Im gesamten Einzugsgebiet des Regionalzentrums verkauft PROGAS jährlich etwa 30.000 Tonnen Flüssiggas. Rund 9.000 Tonnen werden über den Standort Hoppegarten ausgeliefert. Dort lagern ungefähr 350 Tonnen des Energieträgers.
		  
	              
				  
		                Wann: 25.03.2017 - 08:17 Uhr
Gewerbegebiet,
Hoppegarten
						
						
		               
		               Veranstalter bzw. Veranstaltungsort:
 Landkreis MOLLandkreis Märkisch-Oderland
Puschkinplatz 12
15306 Seelow
Tel.:  03346 8500
						
					   
					 
					
	        	 
		      
		    
			
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