„Als ich träumte“ – Bilder aus der Zwischenwelt - Regine Kuschke, Malerei - Samstag, 14. März, 17:00 Uhr
Regine Kuschke studierte Freie Kunst an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Walter Stöhrer und Prof. Karl Oppermann. Sie erhielt ihren Abschluss als Meisterschülerin. Ihr künstlerisches Credo fand sie in einem Ausspruch Theodor W. Adornos:
„Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.“
Die Bilder von Regine Kuschke atmen diese Freiheit, sich zwischen den Welten, Zeiten und Räumen frei bewegen zu können. Menschen schauen uns an, mit seltsamen Blicken, untergründig, entrückt, faszinierend, nicht von dieser Zeit. Sie scheinen den Bildnissen der Renaissance entlehnt und sind doch über magische Fäden, Formen, Masken, Symbole und Zeichen bereits mit einer imaginären Zukunft verbunden. Wer sind wir, wer bin ich, was wird aus uns? Regine Kuschke stellt in ihren Bildern die großen Lebensfragen, mit barockem Ausdruck, opulenter Farbigkeit und Sinnlichkeit. Sie schlägt mit ihrer Malerei das Pendel an und lotet die gesamte Spannbreite menschlicher Existenz aus.
Zur Vernissage spricht Riamara Sommerschuh einführende Worte. Das „Vorwerk-Quartett“ spielt Barockmusik.
Die Ausstellung ist vom 14. März bis 13. Mai 2020 zu den Öffnungszeiten der Touristinformation zu sehen:
Dienstag – Freitag:
10-12:30 Uhr/ 13-16 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag:
10-14 Uhr (November-März)
10-12:30 Uhr/ 13-17 Uhr (April-Oktober)