Die Polizeiinspektion Märkisch-Oderland hat die aktuelle Statistik der Kriminalitätsentwicklung für das Jahr 2019 herausgegeben.

Im Zuständigkeitsbereich der PI MOL wurden im Jahr 2019 611 Straftaten weniger als im Vorjahr registriert. Absolut waren es 11.277 Straftaten. Die Aufklärungsquote stieg von 54,7 Prozent auf 55,1 Prozent.

Im Jahr 2019 wurden 4.534 Tatverdächtige ermittelt, 773 davon waren nichtdeutscher Herkunft.

Auch wenn die Zahl der Diebstahldelikte um 837 weniger geworden ist nehmen sie mit knapp 30 Prozent am Gesamtaufkommen der Straftaten den größten Bereich ein. Insgesamt waren es 3.374 Diebstahldelikte.

Im Jahr 2019 ging auch die Zahl der entwendeten Kraftfahrzeuge um 29 auf 165 KFZ zurück.

Trotz des Anstieges der Tageswohnungseinbrüche von 74 auf 91 fiel die Zahl der Wohnungseinbrüche von 326 auf 290 zurück.

Die Präventionsabteilung der Polizei führt trotz der Corona Pandemie weiterhin technische Beratungen durch.

Die Anzahl der festgestellten Betäubungsmitteldelikte stieg von 484 auf 606 an. Die Aufklärungsquote stieg von 93,2 auf 95,2 Prozent.

Die Zahl der Körperverletzungsdelikten stieg von 982 (2018) auf 1069 (2019) - hier lag die Aufklärungsquote bei 91,1 Prozent.

Im Bereich Widerstand gegen, und tätlicher Angriff auf die Staatsgewalt sowie Straftagen gegen die öffentliche Ordnung wurden im letzten Jahr 372 Straftaten erfasst (2018: 300).

Die Kriminalität in den Grenzgemeinden stieg leich von 1364 auf 1408 Fälle.