Spielzeit 2022/2023 vorgestellt - 04.07.2022 | Fotogalerie
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Spielzeit 2022/2023 vorgestellt
Kleist Forum: Programmvielfalt mit Premieren, Stars
Urheber: pr foto kleistforum Spielzeit 2022/2023 vorgestellt: Programmvielfalt mit Premieren, Stars und bester Unterhaltung für alle

Musikalisch, literarisch, artistisch, humorvoll, phantastisch, virtuos, klassisch und experimentell wird die Spielzeit 2022/2023 im Frankfurter Kleist Forum. „Mit seiner Vielfalt an Formen und Ausdrucksmöglichkeiten ist das Theater so bunt wie unsere Gesellschaft. Diesen Reichtum wollen wir mit unserem Publikum teilen und in einer Welt, die sich gerade neu definiert, auch weiterhin ein verlässlicher Ort des Innehaltens, des Nachdenkens, des Austausches, der Zerstreuung und vor allem der Begegnung sein – den Zumutungen unseres Alltags zum Trotz“, sagt Florian Vogel, der Künstlerische Leiter des Hauses bei der Vorstellung des Spielplans. Dieser umfasst Produktionen aus allen Sparten der Bühnenkunst, darunter Altbewährtes und Neuentdeckungen, großartige Gastspiele sowie Koproduktionen mit innovativen Häusern, internationalen Kompanien und freien Gruppen.

Den Start der neuen Spielzeit feiert das Kleist Forum am 17. September mit einem Theaterfest für Groß und Klein. Von 13 bis 17 Uhr gibt es ein buntes Programm im Haus und auf dem Vorplatz, unter anderem mit Auftritten der Breakdance-Weltmeister, dem Klassiker „Karneval der Tiere“ in einer Interpretation von Boris Aljinovic und dem Saxophonquartett clair-obscur, einer Requisiten-Show, einer Märchenhöhle und einem Grafitti-Workshop.

Schon am Vorabend feiert die neue Fassadeninszenierung der internationalen Künstlergruppe Grotest Maru ihre Premiere auf der Außenhaut des Kleist Forums. „Global Amazonia“ entführt mit Vertikalartistik, Musik und Bildprojektionen in die Amazonasregion und erkundet ein neues Verhältnis des Menschen zu Tieren, Pflanzen und Kulturen der Erde.

Weitere Premieren gibt es bei den Kleist-Festtagen 2022: „Wonderwomb“ von Amir Gudarzi, das Gewinnerstück des Kleist-Förderpreises, und „Wahrheiten – Adam trifft Guiscard“, eine Kollage aus „Der zerbrochne Krug“, dem Dramenfragment „Robert Guiskard“ und Musik mit Thomas Thieme und seinem Sohn Arthur. Der amtierende deutschsprachige Meister im Poetry Slam David Friedrich gastiert mit seinem neuen Programm „APOCALYPPO“ in Frankfurt (Oder), ebenso wie die Familie Flöz mit ihrer neuen Maskentheater-Produktion „Hokuspokus“ und Multitalent Alexander Scheer mit seiner Band und einer Hommage an den Weltstar David Bowie.

In die zweite Spielzeithälfte fällt die langersehnte Fortsetzung des Rio-Reiser-Abends von Jan Plewka und der Schwarz-Roten Heilsarmee mit Songs von „Ton Steine Scherben“. Der ehemalige ZDF-Landarzt Walter Plathe schlüpft in die Rolle des braven Soldaten Schwejk und die großartige Suzanne von Borsody widmet sich dem heute fast vergessenen Kabarettisten Peter Paul Althaus mit einem tiefsinnigen und humorvollen Programm. Liebhaber:innen großer Opernaufführungen kommen bei „La Bohème“ und „Die Zauberflöte“ auf ihre Kosten, Musical-Fans bei „La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren)“ und einer überdrehten Version von „Stolz und Vorurteil“. Und wem der Sinn nach einem Schauspielklassiker steht, kann sich auf die wohl bekannteste Liebesgeschichte der Welt „Romeo und Julia“ von William Shakespeare freuen.

Publikumslieblinge wie die MOZ-Talks, der Best of Poetry Slam und der „Blaue Mittwoch“ werden fortgesetzt. Das Festival für Lied und Weltmusik transVOCALE feiert seine 18. Auflage.

Das Theatermenü sorgt weiter dafür, dass der Theaterbesuch auch kulinarisch zu einem Erlebnis wird. Es kann freitags und samstags vor der Abendvorstellung gebucht werden. Die Gäste erwartet ein saisonales Menü mit zwei oder drei Gängen (auf Wunsch auch vegetarisch) im Theaterrestaurant Schroffensteins.

Im Angebot bleibt das Abonnement für das polnische Publikum, das zu Produktionen ohne Sprachbarrieren einlädt. Dazu gehören klassische Konzerte, ein Ballettabend und Opernaufführungen mit polnischen Übertiteln.

Damit der Reichtum dieses Theaterangebots weiterhin für alle zugänglich bleibt, werden – entgegen aller Trends – die Ticketpreise im Kleist Forum nicht erhöht. Um gemeinsame Ausflüge ins Theater für alle attraktiver und erschwinglicher zu machen, bietet das Kleist Forum für ausgewählte Veranstaltungen Familientickets ab 20 Euro an. Diese ermöglichen Eltern und Kindern, Großeltern und Enkeln, Verwandten, Freunden und Bekannten, Groß und Klein vergnügliche Kulturerlebnisse zu kleinen Preisen. Das Angebot gilt für zwei Erwachsene und bis zu fünf Kinder bzw. Jugendliche unter 18 Jahre.

Die Bürgerbühne im Kleist Forum, die sich mittlerweile im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht hat, wird in der neuen Spielzeit wieder „große“ und „kleine“ Themen, die die Menschen in Frankfurt (Oder) bewegen, mit den Mitteln des Theaters verarbeiten und auf die Bühne bringen. Die thematische Bandbreite reicht dabei vom Klimawandel bis zu den Lieblingssongs der Frankfurter:innen.

Das Spielzeitbuch mit allen Veranstaltungen ist bereits im Kleist Forum und in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information im Bolfrashaus erhältlich. Darüber hinaus liegt es an allen Vorverkaufsstellen und in zahlreichen Einrichtungen im Stadtgebiet und im Umland aus. Unter www.kleistforum.de steht das Spielzeitbuch zum Download zur Verfügung.

Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 1. September 2022. Die Theaterkasse im Kleist Forum ist montags bis freitags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Tickets gibt es ebenfalls gebührenfrei in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information im Bolfrashaus, telefonisch unter 0335 4010-120, per E-Mail an ticket@muv-ffo.de oder bequem und rund um die Uhr unter www.kleistforum.de.
Mehr Informationen unter: http://www.kleistforum.de...

Wann: 04.07.2022

Kleist Forum,
Frankfurt / Oder



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