Frank Schöbel - 21.12.2022 | Fotogalerie
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Frank Schöbel
Die Jubiläums-Gala zur Weihnachtszeit
21. Dez., 16:00

Frank Schöbel „Die Jubiläums-Gala zur Weihnachtszeit“

in seinem 60. Bühnenjahr

Es gibt nicht sonderlich viele Namen im Schlager-Genre, die über 60 Jahre derart bekannt sind. Frank Schöbel ist der erfolgreichste Sänger der DDR. Er erhielt den “Amiga Platin Award“ für den Künstler, der die meisten Platten bei Amiga und damit in der DDR verkauft hat.

Frank gelang es über Jahrzehnte seine Popularität zu kompensieren. Er verbindet Generationen und ist aus der Musiklandschaft Deutschlands nicht wegzudenken. Frank ist Sänger, Komponist, Texter, Produzent, Moderator, Schauspieler, Buchautor und mehr. Zunächst fast ausschließlich im Osten Deutschlands ein Begriff, kamen nach der Wende zahlreiche neue Fans hinzu.

Geboren wurde Frank am 11. Dezember 1942 in Leipzig als Sohn einer Opernsängerin und eines Rechtsanwaltes.

Als Siebenjähriger absolvierte er den Vorbereitungslehrgang zum Thomanerchor. Nach Gitarren-, Klavier- und Gesangsausbildung begann er am 1. April 1962 seine Karriere als professioneller Künstler mit Berufsausweis beim Orchester Heinz Müller in Leipzig.

Seine Wehrdienstzeit absolvierte er beim Erich Weinert Ensemble. 1964 erschien seine erste Single „Looky –Looky“. Dem folgten im gleichen Jahr mit „Blonder Stern“, „Party Twist“ und „Baby du bist o.k.“ (1965) weitere bei der einzigen Plattenfirma Amiga produzierte Schlager, die seine Popularität sprunghaft steigerten.

Es dauerte bis 1968 ehe Frank seine erste LP veröffentlichen durfte. In dieser Zeit drehte er 3 Musikfilme, in denen der DEFA-Film „Heißer Sommer“ zum Kultfilm avancierte. Neben seiner sängerischen Tätigkeit moderierte Frank ab 1971 »Franks Beatkiste«, die erste Wertungssendung nationaler Rockmusik auf „Stimme der DDR“.

„Wie ein Stern“ war 1971 sein größter Soloerfolg. Mit diesem überlangen Titel (6’14) gelang es ihm auch in der Bundesrepublik erfolgreich zu sein. Es folgten erste Auftritte im Westfernsehen (u. a. „Studio B“, „Starparade“). Auch in Polen, der Sowjetunion, Bulgarien, CSSR und Ungarn konnte er sich mit diesem Titel behaupten. In der RIASSchlagerparade“ gelangte er fünf mal auf Platz 1. Dies war einmalig für einen DDR-Künstler.

Mit dem Film „Nicht schummeln Liebling“ wurde 1973 ein nicht minder erfolgreicher Nachfolger von „Heißer Sommer“ in die Kinos gebracht.

1974 sang Frank bei der Eröffnung der Fußball Weltmeisterschaft im Frankfurter Waldstadion ’Freunde gibt es überall’.

Als erste Kinderpop-LP in der DDR erschien 1975 „Komm, wir malen eine Sonne“ mit Frank als Komponist und Sänger.

Nach einer Stimmband OP 1983 und einer darauf folgenden Pause kam es 1984 zu einer Zusammenarbeit mit der Popband NANU. Mit den Musikern um den Keyboarder Rainer Oleak war Frank`s Musik poporientierter, er löste sich vom gängigen Schlager.

Den absolut größten Erfolg hatte die LP „Weihnachten in Familie“ (1985), die er gemeinsam mit Aurora Lacasa und ihren beiden Töchtern produzierte. Mit inzwischen über 2 Mio. verkauften Exemplaren ist es die meistverkaufte Platte der DDR.

Im April 1989 sang Frank den Hit „Wir brauchen keine Lügen mehr“. Dieses Liebeslied wurde durch die Umstände und dem „zwischen - den -Zeilen - lesen“ in der DDR zum „politischen Lied“, da Frank zu den Erstunterzeichnern der „Rockeresolution“ gehörte.

Ein Comeback konnte Frank 1993 feiern. Die beim „MDR“ ausgestrahlte Fortsetzung von "Weihnachten in Familie" erzielte die größten Einschaltquoten, die der Sender je hatte. 1995 gewann er gemeinsam mit Henry Maske und Stefanie Hertel als Erster den ostdeutschen Medienpreis „Goldene Henne“ für den beliebtester Star.

Zwei Jahre später erschien sein Soloalbum „Jetzt oder nie“ bei „Sony“.

Veranstalter: MB Konzerte

Tickets gibt"s hier.https://www.reservix.de/tickets-frank-schoebel-die-jubilaeums-gala-zur-weihnachtszeit-in-ruedersdorf-kulturhaus-ruedersdorf-am-21-12-2022/e1946173

Rüdersdorf bei Berlin, Kalkberger Pl. 31, 15562 Rüdersdorf bei Berlin

Wann: 21.12.2022 - 16:00 Uhr,
Rüdersdorf

Veranstalter bzw. Veranstaltungsort:
Kulturhaus Rüdersdorf

Kalkberger Platz 31 15562 Rüdersdorf bei Berlin

Tel.: 03 36 38 / 48 99 10



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