Seniorentreff im Stadtmuseum - 06.06.2023 | Fotogalerie
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Seniorentreff im Stadtmuseum
zur Brandenburger Seniorenwoche
Urheber: Uwe Spranger Gut 30 Seniorinnen und Senioren aus allen Teilen Strausbergs konnten am Dienstag, den 6. Juni 2023 im Stadtmuseum Strausberg einen schönen Nachmittag erleben. Im Rahmen der 29. Brandenburgischen Seniorenwoche hatte der Seniorenbeirat Vertreter aus den drei offenen Treffs der Volkssolidarität in der Vorstadt (Promenaden-Treff, demnächst wieder Gustav-Kurtze-Promenade 80), der Stadtmitte (Begegnungsstätte Gerhart-Hauptmann-Straße 6) und Nord (Mehrgenerationenhaus und Plauderstübchen, Wirtschaftsweg 71 bzw. 70) eingeladen. "Sie bleiben ja sonst eher unter sich, hier hat man mal verschiedene Gruppen zusammen", erklärte Beiratschef Wolfgang Türke.

Zugleich wollte man ihnen das Museum näher bringen, beispielsweise für einen Ausflug mit Bekannten oder Verwandten. Immerhin ist die Einrichtung nicht nur inhaltlich und optisch umgestaltet, sondern seit einiger Zeit mit Rampen und Fahrstuhl auch barrierefrei, wie Bürgermeisterin Elke Stadeler hervorhob. Sie lobte das Engagement vieler Gäste in ihrem Umfeld, insbesondere der Frauen. Die waren auch deutlich in der Überzahl. Und sie sprach von einem "Privileg", dass die Älteren in ihrer Stadt wohnen bleiben können und sich mehrheitlich nicht so große Gedanken über Strom und Heizung machen müssten.

Denn mit den Stadtwerken gebe es einen guten Partner. Es gebe aber in der Stadt noch einiges zu tun, spielte sie insbesondere auf den Zustand mancher Geh- und Radwege an. "Da müssen wir mehr Fahrt aufnehmen." In Strausberg würden Veranstaltungen für alle Generationen angeboten, sagte die Bürgermeisterin. Sie nannte unter anderem an den bevorstehenden Tag der Senioren am 8. Juni (Handelscentrum), das Kinderfest im September im SEP oder das Konzert des Heeresmusikkorps ebenfalls im September am Markt. "Corona ist schon fast wieder vergessen", erinnerte sie an die schwierige Phase seit Anfang 2020 bis 2022 und befand: "Gut, dass wir in Deutschland leben."

In zwei Gruppen führten Gerd-Ulrich Herrmann vom Regionalgeschichtsverein Akanthus und seine Frau Ingrid, die trotz Rentenalter weiter im Museum mitarbeitet, die Gäste durch das Haus. Im Anschluss hatte das Museumsteam eine Kaffeetafel vorbereitet. Der Kuchen vom Roten Hof in Strausberg-Nord kam sehr gut an.

Die Bürgermeisterin nutzte die Gelegenheit und überreichte Renate Hummel 30 Strausberg-Tassen für die von ihr geleitete Interessengemeinschaft Singen und Musizieren. Die IG SuM gibt es seit inzwischen 30 Jahren. Sie probt alle 14 Tage
donnerstags in der Begegnungsstätte und tritt in Strausberg und der näheren Umgebung auf. Man habe zuletzt einige "Jung-Rentner" gewinnen können, so dass der Staffelstab weiter wandern könne, berichtete die Chefin. Denn unter den rund 30 Mitgliedern sind einige inzwischen fast 90. Und auch wenn das Musizieren jung und aktiv hält, singe man heute nicht mehr "Wir sind jung ...", sondern "Wir waren jung..."
Mehr Informationen unter: http://www.stadt-strausberg.de...

Wann: 06.06.2023

Stadtmuseum, August-Bebel-Straße 33,
Strausberg



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