Viel Geld für Projekt Kinderträume - 13.07.2023 | Fotogalerie
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Viel Geld für Projekt Kinderträume
über 6720 Euro für Freitzeitbeschäftigung
Für 765 Mädchen und Jungen konnte bislang über das Projekt „Kinderträume“ eine sinnvolle Freizeitgestaltung finanziert werden. Malen, tanzen, Sport treiben, musizieren und vieles andere ist in der Stadt für Kinder und Jugendliche möglich.

Damit sich das auch kinderreiche oder einkommensschwache Strausberger Familien oder Alleinerziehende leisten können, werden Spenden für das eingeworben und auf Antrag ausgereicht. Maßgeblich ist das Familieneinkommen. Bis zu 200 Euro pro Jahr für Mitgliedsbeiträge/Gebühren sowie einmal jährlich jeweils 80 Euro für Trainingslager und Trainingskleidung können vergeben werden Nun ist der Fördertopf wieder ein ganzes Stück voller geworden. Denn Sparkassen-Vorstandschef Uwe Schumacher hatte bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand Ende Juni darum gebeten, auf Blumen und Geschenke zu verzichten und stattdessen für den guten Zweck zu spenden. Sein Wunsch wurde gehört. Bis zum 13. Juli waren bereits 6720 Euro auf das Konto geflossen, die der Arbeitskreis Kinderträume in den nächsten Wochen und Monaten verteilen kann. An die 60 Spender – Firmen und Privatpersonen – finden sich bislang auf der Liste.

Wie er einst auf das Projekt gekommen war, daran kann sich Uwe Schumacher heute gar nicht mehr recht erinnern. „Es war ja nicht die erste Aktion für Kinderträume. Ich hatte auch zu meinem 50. und 60. schon dafür gesammelt“, erzählt er. Vermutlich war die Verbindung durch den Kontakt mit Projektleiterin Marion Strusch zustande gekommen. „Wir kannten uns damals schon“, erinnerte sie sich. Außerdem hatte auch Schumachers Amtsvorgänger Dietrich Harms sich für Kinderträume eingesetzt. Bei dessen Verabschiedung war noch etwas mehr Geld zusammengekommen als bislang beim Nachfolger. Aber dessen Aktion läuft ja auch noch …

Karoline Erping vom Kinder-, Jugend- und Familienbüro der Stadtverwaltung warb jedenfalls dafür, dass Familien die Fördermöglichkeit auch nutzen und sich bei ihr melden. Anspruchsberechtigt seien beispielsweise alle, die Grundsicherungsleistungen erhalten, erklärte sie.

Wann: 13.07.2023

Stadtverwaltung Strausberg, Hegermühlenstraße 58,
Strausberg



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