Reptilienzäune - 31.07.2023 | Fotogalerie
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Reptilienzäune
an künftiger Fahrradstraße
Urheber: Uwe Spranger Im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der früheren Gleistrasse der Strausberger Eisenbahn zwischen Elisabeth- und Goethestraße zur Fahrradstraße wurden ein landschaftspflegerischer sowie ein Artenschutz-Fachbeitrag erarbeitet. Auf deren Basis erfolgte die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde. Eine der geforderten Maßnahmen ist die Errichtung eines Reptilienschutzzaunes in zwei Teilstrecken der Trasse.

Die Arbeiten zur Errichtung des ca. 50 bis 60 Zentimeter hohen Zauns haben am 24. Juli begonnen. Auf der östlichen Seite war die beauftragte Firma aus Norddeutschland wenige Tage später bereits so gut wie fertig. Bis voraussichtlich zum 28. Juli sollen die Arbeiten auch auf der anderen Seite abgeschlossen sein. Die Maßnahme wird durch Fachpersonal, eine ökologische Baubegleitung, betreut und kontrolliert.

Die Schutzzäune werden bis zur Fertigstellung der Wegebaumaßnahme stehen bleiben. Sie sollen verhindern, dass eventuell vorhandene Zauneidechsen in den Baubereich geraten und geschädigt werden. Die im geplanten Baubereich aufgefundenen Tiere werden gefangen und umgesetzt.

Die Stadtverwaltung bittet alle Nutzer der Trampelpfade in dem Bereich zwischen Goethestraße und Siedlung Am Wasserwerk sowie zwischen WSE-Sitz und Elisabethstraße um erhöhte Vorsicht. Dort, wo die Trampelpfade die Zauntrasse queren, wurden Laufwege offen gelassen und als „Umlaufsperren“ für die Kleintiere ausgebildet. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Schutzmaßnahme zu achten. Zerstörungen müssten auf Kosten der Steuerzahler aufwändig behoben werden.

Wann: 31.07.2023

zwischen Elisabeth- und Goethestraße,
Strausberg



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