Autotest Toyota C-HR - 28.03.2024 | Fotogalerie
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Autotest Toyota C-HR
Vorgänger und Nachfolger stehen im Autohaus Kalla
Als C-HR-Besitzer muss man sich deshalb nicht grämen, das bisherige Modell sieht nicht schlagartig alt aus“- Der neue Toyota C-HR setzt die einzigartige Charakteristik konsequent fort

Es ist bestimmt nicht einfach ein Produkt, das wirklich schon gut ist, noch einmal zu verbessern. Die Entwicklungsabteilung von Toyota und ihr gesamter Mitarbeiterstab hatten sich dieser Aufgabe gestellt und dem C-HR einen neuen „Anzug“ verpasst.

Seit 2016 ist der C-HR auf unseren Straßen unterwegs und hat schon einige Freunde gefunden. Er fällt mit extravagantem Look auf und hat die Klasse der sogenannten Crossover-Modelle deutlich bereichert. Es gibt Statistiken, die belegen, dass mehr als 400.000 Menschen heute einen Toyota C-HR fahren. Und in den meisten Fällen wählten sie einen Hybridantrieb.

Erstmals in unserer kleinen Reihe der Neuvorstellungen aus dem Bereich „Automobile“, können wir diesmal sogar einen Vergleichstest anbieten. Unser Test, in Zusammenarbeit mit dem Strausberger Autohaus Kalla GmbH, ist nicht markenübergreifend, denn wir vergleichen den neuen Toyota C-HR und seinen Vorgänger.

Zunächst gilt aufzuklären, was C-HR eigentlich bedeutet. Die Buchstabenreihe steht für Coupé High Rider. Frei übersetzt heißt das ganz einfach: höhergelegtes Coupé.

2016 stellten die Japaner ihren sehr futuristisch anmutenden Crossover vor und er steht noch immer in den Verkaufslisten der Toyota-Autohäuser. Zwei Motorisierungen sind für ihn zu haben. Zum einen gibt es den 1,2-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung, der eine Leistung von 115 PS anbietet, zum anderen eine Version, die auf einem 1,8-Liter-Motor basiert. Auch in der C-HR-Reihe stehen die so erfolgreichen Hybridantriebe bereit. Hier gibt es die Kombination des bereits erwähnten 1,8-Liter-Benziners und eines E-Motors, die zusammen eine Systemleistung von 122 PS freisetzen können. Neben den Automatikgetrieben hat Toyota für Crossover-SUV auch ein Sechsgang-Schaltgetriebe im Programm. Übrigens: Der in Kombination mit dem 1,2-liter-Benziner angebotene Allradantrieb wurde aus dem Programm genommen. Toyota verzichtet komplett auf Dieselaggregate.

Für die neue Generation gibt es von Toyota erstmals zwei unterschiedliche Hybridantriebe eines Modells. Zum einen wird der 1,8 Liter große Benziner mit 90 kW/122 PS Systemleistung angeboten. Dank leistungsfähigerer Lithium-Ionen-Batterie mit leicht erhöhter Kapazität und auch in leichterer Bauweise tritt er noch umweltfreundlicher an. Sie bildet die Basis für kombinierte CO2-Emissionen von 109 g/km nach WLTP-Norm.

WLTP steht für Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure. Das bedeutet so viel wie „weltweit harmonisiertes Testverfahren für leichtgewichtige Nutzfahrzeuge. In diesem Messverfahren werden Abgasemissionen (Schadstoff- und CO2-Emissionen) sowie Kraftstoff- und Stromverbrauchswerte ermittelt.

Wirklich neu ist die Top-Variante: Der auch schon im neuen Corolla vorgestellte und mit dem Namen „Hybrid Dynamic Force-System“ getaufte Antrieb besteht aus einem neuentwickelten Zweiliter-Saugmotor und einem ebenfalls überarbeiteten Getriebeverbund mit kompakterer Bauform. Zwei Elektromotoren arbeiten im Hybridsystem des C-HR. Der erste (MG1) dient vorrangig als Generator für die Antriebsbatterie und zum Starten des Verbrenners. MG2 ist die vorrangige elektrische Antriebsmaschine. Aber das ist dann auch ein anderes Team.

Auf der Straße lassen sich kaum Unterschiede zwischen Vorgänger und Neuauflage feststellen. Beide Fahrzeuge, wir fuhren jeweils den 1,8-Liter-Vierzylinder mit dem stufenlosen CVT-Getriebe, lassen sich in puncto Fahrkultur kaum Schwächen ausmachen. Da bestätigt sich der Eingangssatz! Selbst schwieriges Terrain, wie märkisches Kopfsteinpflaster oder tiefer Sand, stellen kaum ernsthafte Probleme dar. Der Innengeräuschpegel bleibt gering und auch die Rollgeräusche von schlechten Straßen werden kaum als störend empfunden. Natürlich hat man in beiden Fahrzeugen eine hervorragende Sicht nach vorn und zur Seite. Die riesige Frontscheibe ermöglicht einen wahrhaften Panoramablick. Nach hinten wird es schon schwieriger zum Beispiel beim Einparken - aber dafür gibt es schließlich Rückfahrkameras Die großen Unterschiede in puncto Fahrdynamik gibt es eigentlich kaum.

Etwas fummelig ist die Entriegelung für die Motorhaube. Aber mal ganz ehrlich – wozu muss man da tatsächlich ran. Um die Betriebsstoffe kümmert sich sowieso der zuverlässige Toyota-Service und Reparaturen …

Mit dem sogenannten Facelift wurde etwas an der Außenoptik gefeilt. Hauptscheinwerfer und Rückleuchten sehen frischer aus und machen die neue Auflage insgesamt moderner. Toyota sagt selbst: „Als C-HR-Besitzer muss man sich deshalb aber nicht grämen, das bisherige Modell sieht nicht schlagartig alt aus.“

Die größten Unterschiede gibt es zwischen beiden Auflagen im Interieur. Der Arbeitsplatz für den Fahrer ist durch modernere Anzeigeelemente aufgewertet worden. Der Hersteller hat durchaus Recht wenn er sagt: „Kunden schätzen das leicht wirkende, großzügige Design des Cockpits und nennen es bei Befragungen als einen der besten Aspekte an ihrem C-HR. Toyota hat dieses Feedback ernstgenommen, die visuelle und haptische Qualität aller Oberflächen und Bedienelemente im Innenraum nochmals aufgewertet und ihm eine wahre Premium-Anmutung verliehen.“

In der neuen Version hat Toyota die großen Rundinstrumente nochmals verfeinert. Beim Ablesen zum Beispiel der Geschwindigkeit, scheint es, man blickt auf eine Art Radarbildschirm. Alles ist sehr schick und macht Spaß. Nicht nur ein Hingucker ist das Lenkrad, das den sportlichen Charakter des Fahrzeuges deutlich unterstricht.

Was ist nun das Fazit? Wir hatten mit beiden Autos sehr viel Spaß. Vorgänger wie Nachfolger überzeugen in puncto Qualität, großzügiger Ausstattung und den Fahrleistungen. Optisch bleiben beide markant und fallen durchaus auf. Wie alles im Leben hat auch alles seinen Preis. So ist die Version des Jahres 2024 teurer als der Vorgänger. Wer das allerdings genauer wissen möchte, die Autohaus Kalla GmbH in Strausberg, Prötzeler Chaussee, wird ganz genau beraten.

Wann: 28.03.2024

Toyota Autohaus Kalla, Prötzeler Chaussee,
Strausberg

Veranstalter bzw. Veranstaltungsort:
Autohaus Kalla TOYOTA Vertragshändler

Prötzeler Chaussee 14 15344 Strausberg

Tel.: 03341 / 3009-0



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