Das Krankenhaus Märkisch-Oderland sieht sich angesichts der steigenden Fallzahlen der mit Corona erkrankten Bürger im Landkreis dazu gezwungen die Besuchsregelungen wieder zu verschärfen und die Teststrategie für alle Patienten anzupassen.

Demzufolge gilt für alle Patienten, die zu einem geplanten Eingriff ins Krankenhaus Strausberg oder Wriezen kommen, dass sie ab Montag, dem 26. Oktober 2020, auf das Corona-Virus getestet werden. Erst wenn ein negatives Testergebnis vorliegt, werden die Patienten auf den Stationen aufgenommen.

Außerdem wurden auch die Besuchsregelungen wieder deutlich verschärft. Jeder Patient darf einen Besucher pro Tag empfangen und das auch nur für 30 Minuten. Besuche sind nur noch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr gestattet. An den Wochenenden und an Feiertagen dürfen Angehörige auch von 09.00 bis 11.00 Uhr die Patienten besuchen. Ausnahmen werden nur durch den diensthabenden Arzt genehmigt. In allen Gebäuden des Krankenhauses gilt eine strikte Maskenpflicht, auch in den Patientenzimmern oder Aufenthaltsbereichen.

Es gilt weiterhin, dass sich jeder Besucher zuerst an der Rezeption anmeldet, sich dort registrieren lässt und sich auf der Station bei der diensthabenden Pflegekraft ankündigt. Diese Regelung gilt bei jedem Besuch im Krankenhaus Märkisch-Oderland, auch wenn täglich die gleiche Person zu Besuch kommt.

Mit ihrer Unterschrift bestätigen die Besucher, dass sie
▪ in den letzten 14 Tagen keinen wissentlichen Kontakt zu Personen mit COVID-19-Verdacht oder –Erkrankung hatten
▪ selbst weder an COVID-19 erkrankt waren oder Symptome einer Atemwegsinfektion, Fieber oder Geruchs-/Geschmacksstörungen hatten und haben
▪ sich im Krankenhaus einschließlich der Patientenzimmer und Besucherbereiche an die AHA-Regeln halten (Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske tragen).
▪ sie sich bei Betreten der Station zunächst bei der diensthabenden Pflegekraft melden und dort kurz eingewiesen werden.
„Wir sind unseren Patienten und ihren Angehörigen sehr dankbar, wenn sie mit ihrem umsichtigen Handeln uns in diesen schwierigen Zeiten unterstützen“, sagt Geschäftsführerin Angela Krug.